Schiffsporträt als Seidenstickerei vom Kanonenboot SMS LUCHS, Baujahr: 1898 - 1900, Bauwerft: Kaiserliche Werft Danzig, Länge 66,90 m, Breite: 9,70 m, Tiefe: 3,54 m.
Das Schiff wurde am 29. September 1914 gesprengt und ging verloren (Kiautschou). SMS LUCHS war ein Kanonenboot der ILTIS-Klasse der Kaiserlichen Marine. Zwei Dreifach-Expansions-Dampfmaschinen mit zusammen 1345 PS gaben ihnen eine maximale Geschwindigkeit von 13,9 Knoten. Die LUCHS war eigentlich für die Ostamerika-Station vorgesehen. Während der Probefahrten wurde die Verlegung nach China wegen des Boxeraufstandes befohlen. Am 7. Juli 1900 verließ sie Kiel nach Ostasien und kehrte nie wieder nach Deutschland zurück.