Als Gaius Iulius Caesar, der Octavianus genannte Adoptivsohn Caesars, 31 bzw. 30 v. Chr. erst bei Actium und anschließend in Alexandria aus den Bürgerkriegen der späten Republik als Sieger hervorging und die alleinige Macht im Römischen Reich errungen hatte, ordnete er das römische Münzwesen neu. Goldmünzen, zuvor nur in Krisensituationen verwendet, wurden zum festen Bestandteil der nunmehr trimetallischen Währung (Gold, Silber, Bronze). Das neue Herrschaftssystem erforderte neue Bilder, mit denen sich der Herrscher präsentierte. Einen weiteren Einschnitt bildete die Ernennung des Prinzeps zum ‚Augustus’, was „der Erhabene“ bedeutet. Bis zu seinem Tod im Jahre 14 n. Chr. blieben ihm 41 Jahre, um das neue Herrschaftssystem zu etablieren. Gerade zu Beginn des neuen Herrschaftssystems, des Prinzipates, findet sich noch eine Vielzahl von ikonographischen Versuchen, die reizvolle und zum Teil schwer zu interpretierende Zeugnisse einer Übergangszeit sind.
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Augustus
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Augustus [R152]
Sehr guter Zustand, Rand befeilt. Vorderseite: Eichenkranz (corona civica), darin Inschrift in drei Zeilen.
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Augustus [R153]
Etwas abgegriffen. Vorderseite: Eichenkranz (corona civica), darin Inschrift in drei Zeilen.
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Augustus [R156]
Etwas abgegriffen. Vorderseite: Kopf des Augustus nach r.
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Augustus [R169]
Etwas korrodiert. Vorderseite: Kopf des Augustus nach r.
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Augustus [R173]
Etwas abgegriffen und korrodiert. Vorderseite: Kopf des Augustus nach r.
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Augustus [R192]
Sehr guter Zustand. Rückseite: Altar oder Münzstock (?) mit zweistufigem Unterbau und konischem Aufsatz, mit Girlande behängt.
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