museum-digitalmecklenburg-vorpommern
STRG + Y
de
Objekte gefunden: 1632
Suche verfeinernGezielte Suche Sortiert nach: ID

Porträt Adelheid Wüsthoff

Fritz-Reuter-Literaturmuseum Bildarchiv [V 4344 z]
Porträt Adelheid Wüsthoff (Fritz-Reuter-Literaturmuseum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Fritz-Reuter-Literaturmuseum / Michael Häcker (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Vorheriges<- Nächstes->
Kontakt Zitieren Datenblatt (PDF) Entfernung berechnen Archivversionen Zum Vergleich vormerken Graphenansicht

Beschreibung

Porträt Adelheid Wüsthoff (1812-1888). Reuters Primanerliebe in Parchim, von ihm Ate Wüte genannt. Kreide-Tuschzeichnung von Fritz Reuter, 1831. 51,0 x 41,0 cm.

Auf Anordnung seines Vaters, des Stavenhagener Bürgermeisters Georg Johann Reuter (1776-1845), besuchte Fritz Reuter ab Ostern 1828 das Friedrich-Franz-Gymnasium in Parchim. Hier legte er auch am 14. August 1831 das Abitur ab.

Auf Hausbällen im Kreise der Parchimer Honoratiorenfamilien haben sich Fritz Reuter und Adelheid Wüsthoff, die Tochter des ersten Bürgermeisters der Stadt, kennen gelernt. Adelheid wurde die große Schülerliebe Reuters; er nannte sie kosend Ate Wüte. Als er im Herbst 1831 zum Jurastudium nach Rostock ging, schrieb er seiner Jugendliebe das Abschiedsgedicht „Als sie ferne war“. In Rostock zeichnete er aus der Erinnerung ihr Bildnis. Eine Buchwidmung, die Reuter 1855 der inzwischen mit dem Malchower Kaufmann Hermes verheirateten Adelheid in „De Reis` nah Belligen“ geschrieben hat, lautet: „Zur Erinnerung an eine längst vergangene, aber nicht vergessene Zeit.“

Material/Technik

Papier - Kreide - Tusche

Maße

51,0 x 41,0 cm

Fritz-Reuter-Literaturmuseum

Objekt aus: Fritz-Reuter-Literaturmuseum

Wo das Niederdeutsche zu Hause ist - Stavenhagen. Wenn man unser Volk kennen lernen wolle, müsse man sich schon der kleinen Mühe unterziehen, auch...

Das Museum kontaktieren

[Stand der Information: ]

Hinweise zur Nutzung und zum Zitieren

Die Text-Informationen dieser Seite sind für die nicht-kommerzielle Nutzung bei Angabe der Quelle frei verfügbar (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Als Quellenangabe nennen Sie bitte neben der Internet-Adresse unbedingt auch den Namen des Museums und den Namen der Textautorin bzw. des Textautors, soweit diese ausdrücklich angegeben sind. Die Rechte für die Abbildungen des Objektes werden unterhalb der großen Ansichten (die über ein Anklicken der kleineren Ansichten erreichbar werden) angezeigt. Sofern dort nichts anderes angegeben ist, gilt für die Nutzung das gerade Gesagte. Auch bei der Verwendung der Bild-Informationen sind unbedingt der Name des Museums und der Name des Fotografen bzw. der Fotografin zu nennen.
Jede Form der kommerziellen Nutzung von Text- oder Bildinformationen bedarf der Rücksprache mit dem Museum.