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Pfeifenbord des Bürgermeisters Reuter

Fritz-Reuter-Literaturmuseum Dreidimensionale [V 71 E]
Pfeifenbord des Bürgermeisters Reuter (Fritz-Reuter-Literaturmuseum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Fritz-Reuter-Literaturmuseum / Michael Häcker (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Pfeifenbord aus dem Besitz des Stavenhagener Bürgermeisters Georg Johann Reuter (1776-1845), dem Vater von Fritz Reuter. 88,0 x 80,0 x 18,0 cm, Holz und Messing. 1. Drittel des 19. Jahrhunderts.
Das Pfeifenbord ist in Form einer Lyra gestaltet. Fünf senkrecht stehende Messingstäbe symbolisieren die Saiten. Im oberen Drittel verbindet eine horizontale Holzverstrebung mit 12 Haken die Messingstäbe, in die Haken werden die Pfeifen gelehnt. Die Lyra steht auf einem 13 cm hohen Bord mit zwei Schubfächern.
Literarischen Ruhm erlangte der Pfeifenständer in Fritz Reuters hochdeutscher Erzählung "Meine Vaterstadt Stavenhagen". Reuter schreibt: "Freilich Pantoffeln gab`s in unserm Hause nicht; aber es gab dort ein kleines, unscheinbares Instrument, welches auf dem Pfeifenstande meines Vaters für gewöhnlich bescheiden hinter den Pfeifen sich verbarg, bei besonderen Gelegenheiten aber meiner Meinung nach sich unnötigerweise abscheulich sichtbar machte und die hassenswerte Gestalt eines rock- und buckelausklopfenden Rohrstöckchens annahm ... ".

Material/Technik

Holz - Messing - Eisen

Maße

88,0 x 80,0 x 18,0 cm

Fritz-Reuter-Literaturmuseum

Objekt aus: Fritz-Reuter-Literaturmuseum

Wo das Niederdeutsche zu Hause ist - Stavenhagen. Wenn man unser Volk kennen lernen wolle, müsse man sich schon der kleinen Mühe unterziehen, auch...

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