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Porträt Johanna Reuter

Fritz-Reuter-Literaturmuseum Bildarchiv [VI 3359 z]
Porträt Johanna Reuter (Fritz-Reuter-Literaturmuseum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Fritz-Reuter-Literaturmuseum / Michael Häcker (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Fritz Reuters Mutter Johanna Reuter geborene Ölpke (1787-1826), Ehefrau des Stavenhagener Bürgermeisters Georg Johann Reuter (1776-1845). Bruststück nach links gewandt, den Kopf im Viertelprofil. Öl auf Leinwand von Günter Horn (Berlin), 1973. 62,0 x 50,0 cm, im vergoldeten Holzrahmen.

Johanna Louisa Sophia Reuter geb. Ölpke (* 25. Juli 1787 in Tribsees; † 19. Mai 1826 in Stavenhagen) war die Ehefrau des Stavenhagener Bürgermeisters Georg Johann Reuter (1776-1845) und Mutter des niederdeutschen Schriftstellers Fritz Reuter (1810-1874).

Johanna Reuter wurde am 25. Juli 1787 als dritte Tochter des Tribseer Bürgermeisters und Stadtrichters Nikolaus Gottfried Bernhard Ölpke (1740-1793) und seiner zweiten Ehefrau Maria Sophia geb. Molle (1760-1839) geboren. Am 23. Februar 1810 heiratete sie in Stavenhagen den dortigen Bürgermeister und Stadtrichter Georg Johann Reuter (1776-1845). Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor: Heinrich Ludwig Christian Friederich (genannt Fritz, 1810-1874) und Friedrich Ludwig August Ernst (1812-1813).

Johanna Reuter war seit der Geburt des zweiten Sohnes 1812 wegen einer Lähmung auf den Rollstuhl angewiesen. Sie trug ihr Leiden mit großer Geduld und bemühte sich, dennoch das große Hauswesen zu dirigieren und ihrem Sohn Fritz eine liebevolle und fürsorgliche Mutter zu sein.
Am 19. Mai 1826 starb Johanna Reuter in Stavenhagen an den Folgen einer Schwindsucht.

Material/Technik

Öl auf Leinwand

Maße

62,0 x 50,0 cm

Literatur

  • Arnold Hückstädt (1999): Georg Johann Reuter: Stavenhagens tüchtiger Bürgermeister, Mecklenburgs genialer Landwirt, Fritz Reuters strenger Vater. Rostock
  • Cornelia Nenz (Hrsg.) (2001): Fritz Reuter, Leben, Werk und Wirkung. Rostock
Gemalt Gemalt
1973
Günter Horn
Berlin
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1810
1809 1975
Fritz-Reuter-Literaturmuseum

Objekt aus: Fritz-Reuter-Literaturmuseum

Wo das Niederdeutsche zu Hause ist - Stavenhagen. Wenn man unser Volk kennen lernen wolle, müsse man sich schon der kleinen Mühe unterziehen, auch...

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