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Brief von Gottlieb Heinrich Schäfer

Fritz-Reuter-Literaturmuseum Schriftgut Fritz Reuter [V 48e R5]
Brief von Gottlieb Heinrich Schäfer (Fritz-Reuter-Literaturmuseum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Fritz-Reuter-Literaturmuseum / Michael Häcker (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Brief von Gottlieb Heinrich Schäfer, Rektor der Stadtschule Stavenhagen, an Demoiselle Clara Mahnfeld in Bützow vom 4. Februar 1810. Gottlieb Heinrich Schäfer eigenhändig. 1 Bogen (19,8 x 15,0 cm).
Gottlieb Heinrich Schäfer (1710-1832) war von 1805 bis 1832 Rektor der Stadtschule in Stavenhagen (Fritz Reuters „Rekterschaul“ in seiner Erzählung „Meine Vaterstadt Stavenhagen“).

Zu den originellen Persönlichkeiten in Fritz Reuters Erzählung „Meine Vaterstadt Stavenhagen“ gehört Rektor Schäfer. Er war ein Sachse aus Halle und verstand kein Niederdeutsch, weshalb man ihn zu einem höchst gebildeten Menschen erklärte. In mancherlei Dingen war er ein zweiter Onkel Herse, ohne jedoch dessen Grundgemütlichkeit zu besitzen.
Gottlieb Heinrich Schäfer wurde am 7. Oktober 1770 in Halle an der Saale geboren. Nach Abschluss eines Studiums in seiner Heimatstadt war er von 1794 bis 1799 Lehrer am dortigen städtischen Gymnasium. Anschließend arbeitete er als Hauslehrer und Erzieher bei der Familie von Buch auf Zapkendorf bei Güstrow. Im Jahr 1805 bewarb er sich erfolgreich um die Stelle des Rektors der Stadtschule in Stavenhagen, die er bis zu seinem Tod bekleidete. Gottfried Heinrich Schäfer starb am 7. Juni 1832 in Stavenhagen an Halsgeschwüren.

Material/Technik

Papier - Handschrift

Maße

19,8 x 15,0 cm

Fritz-Reuter-Literaturmuseum

Objekt aus: Fritz-Reuter-Literaturmuseum

Wo das Niederdeutsche zu Hause ist - Stavenhagen. Wenn man unser Volk kennen lernen wolle, müsse man sich schon der kleinen Mühe unterziehen, auch...

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