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Brief von Luise Reuter an Viktor Siemerling

Fritz-Reuter-Literaturmuseum Schriftgut Fritz Reuter [V 107 R6]
Brief von Luise Reuter an Viktor Siemerling (Fritz-Reuter-Literaturmuseum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Fritz-Reuter-Literaturmuseum / Michael Häcker (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Brief von Luise Reuter geb. Kuntze (1817-1894) an Dr. Viktor Siemerling (1823-1879) in Neubrandenburg, verfasst in Eisenach am 30. September 1874. 2 Bogen 19,7 x 25,5 cm, 8 Bogenseiten 19,7 x 12,8 cm, alle Bogenseiten beschrieben. Luise Reuter eigenhändig.

Viktor Siemerling war ältester Sohn und eins von fünf Kindern des Neubrandenburger Apothekers und Kaufmanns Ludwig Siemerling (1791–1853) und dessen Frau Pauline, geb. Meyenn (1804–1852), Tochter eines Rostocker Tuchfabrikanten. Er absolvierte ein Studium in Jena, wurde zum Dr. phil. promoviert, übernahm 1848 die Apotheke seines Vaters und wurde nach dessen Tod 1853 auch Inhaber des Kaufmannsgeschäfts. Zudem war er auch als Bankier tätig und besaß das Rittergut Arnhausen in Pommern.

Für Fritz Reuter war Siemerling nicht nur Freund, sondern auch Bankier. So übernahm er etwa 1858 die Druckkosten für „Kein Hüsung“ und gewährte Reuter finanzielle Unterstützung bei dessen Gesellschaftsreise nach Konstantinopel im Jahre 1864. Fritz Reuter setzte ihm dafür ein literarisches Denkmal in „De Reis’ nah Konstantinopel“ (1868) und in „De Urgeschicht von Meckelnborg“ (1877).

Material/Technik

Papier - Handschrift

Maße

19,7 x 25,5 cm

Fritz-Reuter-Literaturmuseum

Objekt aus: Fritz-Reuter-Literaturmuseum

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