Preußischer Soldat mit Fahne während der Schlacht von Roßbach, 1757
AK 2024-001 / Zinn bemalt / gegossen: 2024
Preußischer Infanteriesoldat in der Schlacht von Rossbach, 1757
AK 2024-003 / Zinn bemalt / gegossen: 2024
Französischer Kavallerist in der Schlacht von Rossbach, 1757
AK 2024-002 / Zinn bemalt / gegossen:2024
Die Nachbildung von Soldatenfiguren mit Details von Uniformen und Ausrüstungen, Pferden und anderen Elementen des Schlachtfelds war zunächst in Frankreich und England weit verbreitet. Später wurde das Soldatenspielzeug auch in anderen Teilen Europas populär, so auch in Preußen. Die militärischen Konflikte des siebzehnten und achtzehnten Jahrhunderts und die nachfolgenden militärischen Auseinandersetzungen im Europa des neunzehnten Jahrhunderts trugen zur Popularisierung von Miniaturarmeen unter Sammlern bei. Eine neue Mode für Zinnsoldaten brach 1913 aus, als Herbert G. Wells Little Wars (Regelbuch zum Wargaming mit Zinnsoldaten) veröffentlichte. Er schlug ein System vor, das als Spiel gedacht war und mit Miniaturen aus Zinnblei ausgetragen wurde.
Die Blei- oder Zinnsoldaten wurden in zweiteilige, klappbare Metallformen gegossen, in die eine auf 300 °C erhitzte Metalllegierung gegossen wurde. Dank dieser einfachen Technik konnte das Spielzeug in Serie und in großem Maßstab hergestellt werden.
Die Malereien sind größtenteils eine eigene Kreation des Autors und beziehen sich lediglich auf die historischen Kostüme.
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