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Fritz-Reuter-Literaturmuseum Bildarchiv [V 5202 z]
Porträt Karl Jungklaaß (Fritz-Reuter-Literaturmuseum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Fritz-Reuter-Literaturmuseum / Michael Häcker (CC BY-NC-SA)
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Porträt Karl Jungklaaß

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Beschreibung

Porträt Karl Jungklaaß. Pastell von Fritz Reuter, 1837. Signiert "FReuter 1837".
Karl Jungklaaß (1812-1904) war ab 1837 Reuters Festungskamerad in Graudenz. Reuter und Jungklaaß teilten sich eine Kasematte, hier zeichnete Reuter seinen Leidensgefährten. Wie Fritz Reuter war auch Karl Jungklaaß als Mitglied der Burschenschaft "Germania" ein Opfer der Demagogenverfolgung in Preußen. Er wurde 1836 zum Tode verurteilt, im selben Jahr zu 30 Jahren Festungshaft begnadigt. Später wurde er nach Stettin überführt und im August 1840 begnadigt und entlassen. Er wurde Lehrer an der höheren Töchterschule in Stettin und kommt in Kontakt mit der Familie von Carl Ferdinand Wüstenberg aus Burow, die zu Fritz Reuters Bekanntenkreis gehört. 1845 heiratet er in diese Familie ein. 1865 wurde Karl Jungklaaß Regierungs- und Schulrat in Bromberg. Als letzter der "Festungsgenossen" Fritz Reuters stirbt er 1904 in Liegnitz.

Material/Technik

Papier - Pastell

Maße

34,0 x 27,0 cm

Fritz-Reuter-Literaturmuseum

Objekt aus: Fritz-Reuter-Literaturmuseum

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