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Fritz-Reuter-Literaturmuseum Schriftgut Fritz Reuter [V 16 R4]
Brief Fritz Reuters an Dr. Grischow in Stavenhagen (Fritz-Reuter-Literaturmuseum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Fritz-Reuter-Literaturmuseum / Michael Häcker (CC BY-NC-SA)
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Brief Fritz Reuters an Dr. Grischow in Stavenhagen

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Beschreibung

Brief Fritz Reuters an Dr. Carl Grischow in Stavenhagen, verfasst am 4. März 1851 in Treptow an der Tollense. 1 Blatt (27,8 x 22,5 cm), beidseitig beschrieben. Fritz Reuter eigenhändig.
Carl Christoph Grischow (1793-1860) war ein Sohn von Johann Christoph Grischow, dem Besitzer der Apotheke in Stavenhagen. Als fünfjähriger Knabe verlor er 1798 beide Eltern infolge einer zufälligen Vergiftung und wuchs danach bei seinem Onkel in Ivenack auf. Im Alter von 14 Jahren kam er 1807 beim Hofapotheker Krüger in Rostock in die Lehre. Er studierte in Rostock Chemie und Botanik und übernahm anschließend die väterliche Apotheke in Stavenhagen. Er war einer der Testaments-Kuratoren des Bürgermeisters Georg Johann Reuter (1776-1845) und ab 1845 Vormund Fritz Reuters. 1848 war er Vorsitzender des Reformvereins in Stavenhagen sowie 1849–58 ebendort Stadtsprecher.
Grischow untersuchte Mineralquellen und ließ sich gelegentlich in den chemisch-pharmazeutischen Fachzeitschriften vernehmen, erwarb sich aber besonders einen Namen durch seine Schrift Physikalisch-chemische Untersuchungen über die Atmungen der Gewächse und deren Einfluss auf die gemeine Luft (Leipzig 1819). 1821 wurde er unter die Mitglieder der Leopoldina aufgenommen sowie 1822 Ehrenmitglied des norddeutschen Apothekervereins. Wegen seiner literarischen Verdienste erhielt er 1830 die Ehrendoktorwürde der philosophischen Fakultät der Universität Rostock.

Material/Technik

Papier - Handschrift

Maße

27,8 x 22,5 cm

Karte
Fritz-Reuter-Literaturmuseum

Objekt aus: Fritz-Reuter-Literaturmuseum

Wo das Niederdeutsche zu Hause ist - Stavenhagen. Wenn man unser Volk kennen lernen wolle, müsse man sich schon der kleinen Mühe unterziehen, auch...

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