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Fritz-Reuter-Literaturmuseum Schriftgut Fritz Reuter [V 9 R1]
Ut de Franzosentid (Fritz-Reuter-Literaturmuseum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Fritz-Reuter-Literaturmuseum / Michael Häcker (CC BY-NC-SA)
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Ut de Franzosentid

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Beschreibung

"Ut de Franzosentid". Handschriftliches Manuskript, Fritz Reuter eigenhändig. 25 Bögen (34,4 x 41,2 cm) mit 156 Bogenseiten, vollständig beschrieben.

Am 4. März 1859 schrieb Fritz Reuter an Dethloff Carl Hinstorff: "Ich arbeite jetzt humoristische Prosa, die hier sehr gefällt; ich gebe mir mit der Sprache viel Mühe und denke diesen Band an Grimm einzusenden."
Mit den Vertragsabschlüssen über die Herausgabe der vierten Auflage von "Läuschen un Rimels" und das Erscheinen von "Ut de Franzosentid" unter dem Obertitel "Olle Kamellen" vom 20. März bzw. 29. August 1859 - die Werke erschienen Anfang September und Anfang Dezember - begann zwischen Fritz Reuter und Dethloff Carl Hinstorff eine lange, für beide Seiten sehr erfolgreiche Zusammenarbeit.

In der "Franzosentid" werden humorvoll Geschehnisse aus der Zeit der französischen Okkupation und der Befreiungskriege in Stavenhagen gestaltet; mit Mutterwitz und Bauernschläue bewältigen die wackeren Kleinstädter gefährliche Situationen. 1859, im Jahr des Schiller-Jubiläums, besaß die Erzählung zeitgeschichtliche Aktualität, denn die nationale Bewegung begann sich neu zu beleben und knüpfte dabei an die Ereignisse von 1812/ 13 an.

Material/Technik

Papier - Handschrift

Maße

34,4 x 41,2 cm

Fritz-Reuter-Literaturmuseum

Objekt aus: Fritz-Reuter-Literaturmuseum

Wo das Niederdeutsche zu Hause ist - Stavenhagen. Wenn man unser Volk kennen lernen wolle, müsse man sich schon der kleinen Mühe unterziehen, auch...

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