Auf Befehl des Stadtkommandanten wurden in Anklam nach Ende des Zweiten Weltkrieges während der sowjetischen Besatzungszeit Straßenschilder aufgestellt, die den Angehörigen der Roten Armee die Orientierung erleichtern sollten. Auf den Schildern steht in kyrillischen Buchstaben: „Friedländer Landstraße“, wobei „Straße“ als „ul.“ abgekürzt ist und "Leipziger Allee".
Anklam ist wegen der dort ansässigen Rüstungsindustrie mehrfach bombadiert worden. Infolgedessen und durch die Kampfhandlungen in den letzten Kriegstagen im Mai 1945 war Anklam eine der am schwersten zerstörten Städte in Pommern.
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